So geht Zukunft: Innovation trifft auf Tradition



Traditionell ist langweilig? Absolut nicht, sind unsere Top-Betriebe im Bezirk überzeugt. Sie zeigen vor, wie man mit innovativen Ansätzen nicht nur die Zukunft sichert, sondern auch neue und spannende Arbeitsplätze schafft.
Wertvolles für die nächste Generation sichern
Andreas Eder vom Mauracherhof in Sarleinsbach ist einer davon. Das Familienunternehmen setzt seit 1998 auf eine nachhaltige Sicherstellung und optimale Verarbeitung alter Getreidesorten. “Bio-Philosophie und Innovation dürfen sich nicht widersprechen. Unser Ziel ist, Leben in Lebensmitteln zu erhalten und für den Körper verfügbar zu machen”, erzählt Andreas Eder im Gespräch. Der Blick hinter die Kulissen gibt Einblicke: Im Feng Shui Stall beispielsweise sorgt Beton mit effektiven Mikroorganismen für ein gutes Raumklima. Überhaupt wird altes Wissen mit neuen Innovationen verbunden, um auch der nächsten Generation wertvolle Lebensmittel aus einer gesunden Natur zu bieten.
Natur und Tradition als Grundlage für hochwertige Produkte
Auch Peter Krammer aus der Brauerei Hofstetten ist überzeugt, dass Tradition die beste Voraussetzung für Weiterentwicklung ist und bringt es auf den Punkt: “Wir sind die älteste Brauerei Österreichs, das klingt antiquiert. Doch ich persönlich habe etwa mit dem Kürbisbier vor Jahren schon die Kreativbierschiene vorangetrieben. Das war damals noch für viele Zukunftsmusik und undenkbar. Es geht darum, die Begeisterung für etwas mitzubringen und weiterzuentwickeln. Auch wenn man einmal auf Gegenstimmen stößt. Wir kombinieren historische Brautradition mit modernen Methoden und das ist facettenreich”. Der Biersektor ist ein absoluter Wachstumssektor und als ausgebildeter Braumeister kann man sich gut weiterentwickeln, es steht einem die ganze Welt offen.
Klassische Berufsbilder im neuen Licht
Einen klassischen und traditionsreichen Beruf rückt auch die Firma STRASSER Steine in ein komplett neues Licht. Denn das heutige Arbeiten mit Naturstein hat mit dem klassischen Steinmetz-Beruf nicht mehr viel gemeinsam. “Durch modernste Technologien und Fertigungen ist dieser Beruf nämlich heute höchst kreativ”, erzählt die HR-Verantwortliche Elke Ennsbrunner. Innovativ ist man hier auch im Bereich der internen Kommunikation. Seit Herbst 2020 wird eine neue Kommunikationsplattform (Desktop-Version und App) eingesetzt, die während der Pandemie auch hilft, fehlende soziale Kontakte der Mitarbeiter untereinander zumindest teilweise zu kompensieren. Letzten Sommer wurde die App sogar für ein digitales Grillfest genutzt, da aufgrund der Pandemie nichts anderes möglich war. Jeder Mitarbeiter bekam vorab ein Grillpaket für die eigene Feier zuhause und über die App wurden dann Fotos und Videos ausgetauscht.
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